Karneval im tiefsten Schnee

Karneval im tiefsten Schnee

Tanzmariechen Jenny Scherrers von der KG Kemper Gröne ist zum dritten Mal „Botschafterin“ bei der Kölschen Woche im Skiort Hintertux in Österreich

Hintertux/Kempen. Das waren wieder einmal aufregende Tage für Tanzmariechen Jenny Scherrers von der KG Kemper Gröne. Bereits zum dritten Mal durfte die 27-Jährige als „Kölsche Botschafterin“ mit zur Kölschen Woche in den Skiort Hintertux nach Österreich reisen.

Gemeinsam mit vielen anderen Künstlern wie den „Räubern“, den „Rabaue“, den „Domstürmern“ oder den „2 Schlawinern“ sorgte sie im wahrsten Sinne des Wortes für „Karneval im Schnee“: „In diesem Jahr war noch bis tief runter ins Tal alles verschneit, und dazu strahlte die Frühlingssonne, das war einfach wunderbar“, so Scherrers.

In diesem Jahr kam dabei noch eine besondere Aufgabe auf das Tanzmariechen aus Kempen zu: Denn Domstürmer-Frontmann Micky Nauber hatte Jenny noch spontan für einen Videodreh „verpflichtet“: Nauber hatte gemeinsam mit Kölsche-Woche-Organisator und Rabaue-Keyboarder Peter „Funny“ van den Brock den Song „Hallo Hallo“ vor der herrlichen Bergkulisse aufgenommen. Und da war Jenny in ihrem Kostüm als Akteurin ebenfalls gefragt: „So etwas habe ich noch nie gemacht“, freute sich Jenny über die Einladung von Micky Nauber, „und dann mitten drin sein vor der Kamera war ein Riesenspaß.“

Der Song wird dann demnächst auf verschiedenen Kanälen und auch in der Hohenhaus-Tenne zur Aprés-Ski-Party gezeigt. Sozusagen als „Belohnung“ ging Jenny dann noch richtig in die Luft und flog hoch über den Gletscher von Hintertux: Möglich machten das die Tanzkollegen von den Kölner Rheinveilchen. Denn die ließen sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen und „tauschten“ Jenny einmal gegen ihre eigenen Mariechen für eine Flugeinlage der besonderen Art. Und so packten die kräftigen Kerle zu und schleuderten sie meterhoch in die Luft.

„Am Anfang war es noch ungewohnt, aber dann einfach grandios“, war Scherrers begeistert.

Die 27-Jährige begeisterte aber auch selbst – und zwar rund 1000 extra angereiste Kölner, Rheinländer und Rheinland-Fans mit zwei Tanzauftritten: Weil ausgerechnet zur Eröffnung der 20. Kölschen Woche das Wetter noch nicht mitgespielt hatte, wurde der Auftakt kurzerhand in die Hohenhaus-Tenne verlegt: Hier tanzte das Kempener Mariechen auf der Bühne, wo sonst auch Party-Stars wie Mickie Krause, Olaf Henning und Co. für Stimmung sorgen. „In der Tenne ist einfach sofort eine Wahnsinns-Atmosphäre, das Publikum ist hautnah und vor allem lautstark dabei“, beschreibt Jenny das Tanzgefühl. Den zweiten Auftritt absolvierte sie dann im Laufe der Woche wieder an höherer Stelle: Zum ersten Mal war sie auch bei der Open-Air-Party auf der Sommerberg-Alm in 2100 Metern Höhe dabei: „Das war schon sehr anstrengend, aber hier trifft der Karneval den Aprés-Ski so richtig“, beschreibt Scherrers den Auftritt.

Und so war die „Mission Kölsche Botschafterin“ zwar anstrengend, aber auch mit besonderen Eindrücken. Und eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte ist längst nicht ausgeschlossen. „Gut möglich, dass Jenny auch im nächsten Jahr wieder dabei ist“, so „Funny van den Brock“, „sie gewinnt in jedem Jahr neue Fans dazu“.

„Jenny gewinnt in jedem Jahr neue Fans dazu.“
Peter „Funny“ van den Brock,
Rabaue-Keyboarder
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